Bei OpenData handelt es sich grundsätzlich um die Idee, das Daten frei verfügbar sein sollten - eine genauere Klassifizierung ist schwer. Klassifizieren kann man beispielweise nach der Quelle der Daten oder nach Verwendungszweck. Zusätzlich gibt es einige existierende Definitionen, die weiter unten als Referenzen aufgelistet sind.

OpenData vs. Government Open Data: kommen die Daten vom Staat oder von irgendwelche Unternehmen?

Ein Hauptthema der Besprechung war die Diskussion von Staatliche vs. Unternehmensdaten. Eine Idee um gute Daten zu sammeln war, die Daten von irgendwelche Communities zu scrapen. Für den Staat ist durchaus ein rechtliches Problem, die Daten zu verwenden die von Unternehmen veröffentlicht werden, sowie auch die Daten die von Menschen (?) über deren Services veröffentlicht werden (z.B. Google und Foursquare).

OpenData vs. OpenKnowledge: Wie lässt OpenData sich in weitere Definitionen einbetten?

OpenKnowledge ist eine sehr breite Definiton, der unter anderm auch OpenEducation und manchmal auch OpenSource und Wissen auf z.B. Wikimedia beeinhalten kann. In dieser Session haben wir uns weiterhin auf Daten beschränkt.

Kostenlos ist nicht Offen?

Es ist unklar, ob OpenData was kosten darf. Manchen meinten, es existiert eine Pflicht für den Staat (also Government Open Data), die Daten möglichst für den Bürger verfügbar zu machen: dies scheint allerdings nicht zu stimmen. Die meisten waren einverstanden, das Government Open Data für demokratische Zwecken nichts kosten darf; die Verwendung durch Firmen ist allerdings weniger akzeptiert.

Existierende Definitionen

Unternehmen vs Bürger

Geld verlangen von Unternehmen, z.B. für die Verwendung oder Weiterverkauf von Daten; für Bürger kostenlos zur Verfügung stellen – wie lässt sich dies vereinbaren? Dies ist eine offene Frage. In dem Kontext kam dann auch die Frage von Lizenzen auf.

Wie kommen Daten zu den Bürgern?

Es existieren viele eigenbastelportalen von Städte, Länder, Bund und auch viele halb-öffentliche Instanzen (?), die alle Ihre eigene Daten verbreiten. Zusätzlich gibt es noch ein statistisches Jahrbuch in viele Städte, womit Bürger sich über jeglichen Informationen der Stadt zugreifen können. Govdata.de versucht dies auf Bundesebene zu sammeln, aber dies ist zurzeit noch sehr unvollständig. Lokale und Kommunale Daten sind meistens vollständiger.

Offene Themen

  • Lizenzen
    • wer darf was
    • was möchten wir
  • Datenschutz

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